Aktuelles
Stellenangebote
Zur Zeit keine offenen Stellen
Veranstaltungen
17. September 2024: „SPIEGELBILDER“
Ein durchs Band gelungener Anlass für junge Frauen.
Adebar und das Frauenhaus Graubünden hatten am Dienstagabend eingeladen zu Film und Podiumsdiskussion.
September 2024: „SPIEGELBILDER“
Aktuelle Polizeistatistik
Im Jahr 2020 wurden von der Polizei 20’123 Straftaten im häuslichen Bereich registriert, dies entspricht einer Zunahme von 2,3% gegenüber 2019. Die häufigsten Straftaten waren Tätlichkeiten (33%), Drohung (21%), Beschimpfungen (19%) und einfache Körperverletzung (11%).
Im Jahr 2020 wurden im häuslichen Bereich 28 vollendete Tötungsdelikte registriert, dies entspricht der Hälfte aller polizeilich registrierten vollendeten Tötungsdelikten in der Schweiz. 11 davon ereigneten sich in einer Partnerschaft, bei welchen 10 Frauen und ein Mann getötet wurden. Dies bedeutet, dass rund alle 5 Wochen eine Frau innerhalb einer Partnerschaft getötet wird.
Eine Spezialauswertung der Straftaten in der Covid-19-Pandemie zeigt, dass während des Lockdowns im Frühling 2020 rund 5-6% mehr Straftaten im häuslichen Bereich registriert wurden.
Zur Polizeistatistik des Bundesamtes für Statistik
In Graubünden stieg im Jahr 2020 die Anzahl Straftaten im häuslichen Bereich auf gesamthaft 254 gegenüber 196 im Jahr 2019. Rund 55% der Straftaten wurden innerhalb einer Partnerschaft ausgeübt.
Kampagne 16 Tage gegen Gewalt
Radio- und Fernsehbeiträge zur Kampagne 2020 finden Sie unter den folgenden Links:
- TSO 29.11.2019 „Jede dritte Frau erlebt häusliche Gewalt“
- RSO 26.11.2019 „Sie war selbst betroffen…“
- TSO 25.11.2019 „Das Frauenhaus bietet Hilfe“
30 Jahre Frauenhaus Graubünden
Die Rede zum 1. Mai 2019 von Frau Andrea Stadler, Präsidentin der Stiftung Frauenhaus Graubünden, kann hier nachgelesen werden.
Südostschweiz online zum Thema sexuelle Gewalt an Grossanlässen
Der im September 2018 erschienene Online-Beitrag der Südostschweiz zum Thema sexuelle Gewalt an Grossanlässen zeigt auf, was das Frauenhaus Graubünden Betroffenen bietet.
Zum Artikel „Die Scham ist häufig zu gross“